Bobby Griffith war ein Homosexueller und Sohn von Mary Griffith, auf dessen Tagebüchern der Film "Prayers for Bobby" basiert.
Biografie[]
Bobby stammt aus einer strenggläubigen Familie, in der vor allem seine Mutter religiös war. Sie war überzeugt, dass Beten und Glauben alle Probleme lösen könne und Homosexualität ein solches sei. Darum war Bobby sich auch unsicher, ob er sich outen sollte. Schließlich erfuhr seine Mutter davon und versuchte durch Beten und religiöse Selbsthilfegruppen, ihren Sohn zu heilen. Natürlich hatte dies keinen Erfolg und Bobby gab es schließlich auf.
Mary aber betete weiter; auch als Bobby von zu Hause ausgezogen war. Seine Cousine war viel offener und akzeptierte seine sexuelle Orientierung. Er hatte einen Freund, doch wurde von diesem betrogen. Von seiner Mutter zurückgewiesen und von seinem Freund betrogen, wusste Bobby sich schließlich nicht mehr zu helfen und beging Suizid, indem er sich von einer Autobahnbrücke stürzte.
Seine Mutter wurde durch seinen Tod schwer erschüttert, was ihre Ansichten durcheinander brachte und sie am Ende zum Umdenken brachte. Sie wurde PFLAG-Aktivistin und eine bekannte Persönlichkeit in der LGBT*-Community.

Grabstein Bobby W. Griffiths
Bobbys Leiche wurde im Oakmont Memorial Park beigesetzt.
Tagebuch[]
Bobby führte Tagebuch. Daher ist das, was er durchmachen musste, für die Nachwelt erhalten und aus persönlicher Sicht dokumentiert worden. Seine Tagebücher halfen seiner Mutter sehr, ihren Fehler einzusehen und zu verstehen, was sie ihrem Sohn angetan hatte, auch wenn es zu spät war, dies ungeschehen zu machen.
Schließlich wurde Bobbys Geschichte basierend auf seinen Tagebüchern verfilmt.
Zitate über ihn[]
Aus Prayers for Bobby[]
Einzelnachweise[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 "Bobby Griffith" auf Find a grave