Robbie Rogers ist ein homosexueller, ehemaliger US-amerikanischer Fußballer, der im Mittelfeld zum Einsatz kam.
Hintergrund[]
Nach seinem Abschluss an der Mater Dei High School in Santa Ana wechselte Robbie Rogers an die die University of Maryland und spielte eine Saison für die Maryland Terrapins, einer College Auswahlmannschaft, mit der er 2005 die NCAA[1] Championship gewann.
Im Sommer 2006 unterschrieb Rogers einen Profivertrag beim niederländichen Erstligisten SC Heerenveen[2]. Da er jedoch kein einziges Spiel für die Mannschaft bestritt wechselte Robbie Anfang April 2007 in die Major League Soccer[3] zur Columbus Crew[4] und gewann mit ihr 2008 den MLS Supporter's Shield[5] und den MLS Cup[6]. Außerderm wurde er in die Ligaelf des Jahres berufen. Zum Rückrundenstart der Saison 2011/12 wechselte Rogers zu Leeds United[7] in die zweite Liga Englands. Nach 3 Kurzeinsätzen und einem Startelfeinsatz wurde Robbie Rogers zum Beginn der neuen Saison für ein halbes Jahr an den Drtittligisten FC Stevenage[8]verliehen. Leeds United löste den Vertrag am 15. Januar 2013 auf. Am 25. Mai 2013 wechselte Robbie Rogers zu LA Galaxy[9] und bestritt für den Club der Major League Soccer in 4 Jahren 78 Spiele für die erste und 6 Spiele für die zweite Mannschaft. Nach einer Knöchelverletzung, bei der auch Nerven betroffen waren, gab Rogers am 07. November 2014 seinen Rüktritt vom Fußballsport bekannt. Die Verletzung zog er sich im Mai des selben Jahres zu und absolvierte seitdem kein Spiel mehr für LA Galaxy.
Von 2009 bis 2011 bestritt Robbie Rogers 18 Spiele für die Nationalmannschaft der USA.
Outing[]
Etwa einen Monat nach seiner Vertragsauflösung bei Leeds United outete sich Robbie Rogers in einem Blog-Beitrag auf seiner Homepage als homosexuell. Er war der erste Spieler der Major League Soccer der sich offen zu seiner Homosexualität bekannte und der erste geoutete Profi der ein Spiel in der MLS bestritt.
Seit 2013 ist er mit dem Regisseur Greg Berlanti liiert und im Februar 2016 kam ihr Sohn zur Welt.
Einzelnachweise[]
- ↑ NCAA; Wikipedia
- ↑ SC Heerenveen; Wikipedia
- ↑ Major League Soccer; Wikipedia
- ↑ Columbus Crew; Wikipedia
- ↑ MLS Supporters’ Shield; Wikipedia
- ↑ MLS Cup; Wikipedia
- ↑ Leeds United; Wikipedia
- ↑ FC Stevenage; Wikipedia
- ↑ LA Galaxy; Wikipedia