„Der Begriff des Sexuellen umfaßt in der Psychoanalyse weit mehr; er geht nach unten wie nach oben über den populären Sinn hinaus. Die Erweiterung rechtfertigt sich genetisch; wir rechnen zum ‚Sexualleben‘ auch alle Betätigungen zärtlicher Gefühle, die aus der Quelle der primitiven sexuellen Regungen hervorgegangen sind, auch wenn diese Regungen eine Hemmung ihres ursprünglichen Zieles erfahren oder dieses Ziel gegen ein anderes, nicht mehr sexuelles vertauscht haben. Wir sprechen darum auch lieber von Psychosexualität, legen also Wert darauf, dass man den seelischen Faktor des Sexuallebens nicht übersehe und nicht unterschätze.“ – Sigmund Freud, 1910[1]
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Psychosexualität ist ein Begriff, welcher von Sigmund Freud geprägt wurde. Er versucht zu vermitteln, dass sich das Trieberleben – neben den körperlichen Empfindungen von Erregung, Erektion und Eruption – zu einem wesentlichen Teil im psychischen Raum abspielt.
Einzelnachweise[]
- ↑ Über "wilde" Psychoanalyse, GW VIII, 120