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Peter Paul Montgomery „Pete“ Buttigieg (* 19. Januar 1982 in South Band, Indiana) ist der homosexuelle künftige US-Verkehrsminister.[1] Er ist Mitglied der Demokratischen Partei.

Privatleben[]

Buttigieg sieht seinen christlichen Glauben als wesentliches Fundament seiner Überzeugungen, lehnt aber die religiöse Rechte ab und spricht sich für eine strikte Trennung von Kirche und Staat aus. Er wurde als Katholik getauft und besuchte eine katholische High School, wandte sich aber später dem anglikanischen Glauben zu.

Neben seiner Muttersprache Englisch hat Buttigieg Sprachkenntnisse des Maltesischen, Arabischen, Spanischen, Französischen, Dari-Persischen und Norwegischen. Wie weit er diese Sprachen beherrscht, ist allerdings unklar.

Im Juni 2015 machte Buttigieg seine Homosexualität öffentlich. Ende Dezember 2017 gab er seine Verlobung mit Chasten Glezman bekannt, den er am 16. Juni 2018 in der Kathedrale des Hl. Jakob, einer episkopalen Kirche in South Bend, heiratete.

Politische Positionen[]

Buttigieg gilt als progressiv. So spricht er sich für das Recht auf Abtreibung,[2] die Legalisierung von Cannabis[3] und gegen die Todesstrafe aus.[4]

Im Bereich Klimaschutz setzt sich Buttigieg für eine Rückkehr zum Pariser Klima-Abkommen ein. Er befürwortet einen Green New Deal und kündigte Subventionen für Solarmodule und die Einführung einer CO2-Steuer an.[5][6]

Anders als einige seiner Mitbewerber, darunter Bernie Sanders, lehnt Buttigieg einen generellen kostenfreien Hochschulzugang ab. Er begründete dies damit, dass er es unfair fände, wenn Familien mit hohem Einkommen nichts zahlen müssten. Stattdessen schlug er vor, den Hochschulzugang für Familien kostenlos zu machen, die weniger als 100000 $ pro Jahr verdienen.

Außenpolitisch strebt Buttigieg unter anderem eine Zweistaatenlösung im Israelisch-Palästinensischen Konflikt an.

Einzelnachweise[]