Papst Franziskus (bürg. Jorge Mario Bergoglio) ist der 266. Bischof von Rom, d.h. Papst.
Einstellungen zur LGBT*Community[]
Im Vergleich zu seinen Vorgängern wird er als liberal eingestuft. Er ist gegen Diskriminierung von LGBT*s, jedoch bezeichnet er Homosexualität als 'Modeerscheinung'[2], die man therapieren müsse[3], für die man als Eltern sein Kind jedoch nicht weniger lieben oder gar verstoßen dürfe, hielt Homosexualität allerdings nicht für eine psychische Krankheit. Nach dem Rat Franziskus', einen Psychiater aufzusuchen, ruderte der Vatikan zurück und erklärte, das Wort 'Psychiatrie' sei allgemeiner zu verstehen gewesen. Für ihn ist Homosexualität dann vertretbar, wenn sie nicht ausgelebt wird. Das Problem liege für ihn nicht in der Homosexualität, sondern in den "Homolobbys"[4] In Priesterseminaren und -ämtern will er allerdings nicht sehen und hält sie für eine Gefahr.[2] Einen Zusammenhang zwischen schwulen Geistlichen und den Missbrauchsvorfällen zu ziehen, lehnt er jedoch kategorisch ab und stellt klar, dass sowohl homo- als auch heterosexuelle Täter zu verurteilen seien.
Einzelnachweise[]
- ↑ "Papst Franziskus über die Homosexualität: „Menschen begleiten“" auf vaticannews.va
- ↑ 2,0 2,1 "Papst Franziskus nennt Homosexualität Modeerscheinung" auf web.de
- ↑ "Vatikan: Papst hält Homosexualität nicht für eine Krankheit — Klarstellung von Franziskus' Worten" auf domradio.de
- ↑ "Kirche sollte Homosexuelle um Vergebung bitten" auf zeit.de