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Pablo Alborán (*31. Mai 1989 in Málaga, Spanien; vollständiger Name Pablo Moreno de Alborán Ferrándiz[1]) ist ein homosexueller[2][3] Songwriter und Sänger.

Biografie[]

Alboráns Vater ist der Architekt Salvador Moreno de Alborán Peralta, seine Mutter Helena Ferrándiz Martínez. Pablo Alborán lernte früh Gitarrespielen und mit zwölf Jahren begann er, erste Lieder zu schreiben. Mit 20 Jahren stand er bei EMI unter Vertrag und Ende 2010 veröffentlichte er seine Debütsingle Solamente tú. Erst stieg das Lied nur zögerlich in die Charts ein, mit Unterstützung des Internets stieg seine Popularität aber schnell an. Als Anfang Februar 2011 sein nach ihm benanntes Debütalbum erschien, stieg es sofort auf Platz eins der Charts ein. Sechs Wochen blieb das Album an der Spitze und im Laufe des Jahres kehrte es noch zweimal an die Spitze zurück.

Die Liveversion des Debütalbums erschien unter dem Titel En Acústico im November 2011 und übertraf mit 20 Wochen auf Platz eins und 8-fach-Platin noch einmal das Debütalbum. Die Single Solamente tú stieg ebenfalls noch auf Platz eins, es war das dritterfolgreichste Lied des Jahres und war insgesamt über zwei Jahre in den spanischen Top-50-Singlecharts vertreten. Mit Perdóname in der Liveversion mit der Sängerin Carminho folgte noch eine zweite Nummer-eins-Single. Darüber hinaus erreichte das Livealbum auch in Portugal Platz eins und in Südamerika und in den Latin-Pop-Charts der USA war Alborán ebenfalls erfolgreich.

Der außergewöhnliche Karrierestart wurde vom zweiten Album nochmals übertroffen. Tanto erschien nur ein Jahr nach En Acústico Anfang November 2012 und verkaufte sich in nur zwei Monaten über 200.000 Mal. Zwei Jahre hintereinander belegte das Album Platz eins der Jahrescharts, was zuvor noch kein Interpret in Spanien geschafft hatte. 2012 belegte er mit seinen drei Alben dort sogar Platz eins, zwei und fünf. Mit 27 Wochen an der Chartspitze war sein drittes Album das erfolgreichste seit 25 Jahren. 10-mal wurde es mit Platin ausgezeichnet.[9] Zwei weitere Nummer-eins-Singles brachte das Album hervor und ein Gastbeitrag bei Vuelvo a verte der Sängerin Malú erhöhte die Zahl der Topplatzierungen in den Singlecharts auf fünf. Auch international konnte er an den ersten Erfolg anknüpfen.

Bis zum nächsten Album von Pablo Alborán vergingen dann zwei Jahre. Terral wurde am 10. November 2014 veröffentlicht und stieg wieder auf Platz eins der Albumcharts ein. Vorab hatten schon zwei Singles die Chartspitze erreicht.

Pablo Alborán profitiert auch von der Entwicklung im Internet. Zu seiner ersten Single Solamente tú veröffentlichte er im September 2010 ein offizielles Video bei YouTube. Mit über 100 Millionen Abrufen ist es sein erfolgreichstes Internetvideo. Fünf weitere Videos haben bis 2015 zwischen 15 und 25 Millionen Zugriffe erreicht. Im Juni 2020 bekannt Alborán sich über ein Instagram-Video zu seiner Homosexualität.

Diskografie[]

Jahr Titel Chartplatzierung als
ES PT
2010 Solamente tú 1

(108 W.)

- Single
2011 Pablo Alborán 1

(100 W.)

6

(15 W.)

Studioalben
En acústico 1

(101 W.)

1

(96 W.)

Livealbum
Miedo 40

(3 W.)

- Single
Perdóname 1

(64 W.)

2012 Tanto 1

(103 W.)

1

(47 W.)

Studioalbum
Te he echado de menos 2

(65 W.)

- Single
Tango 2

(42 W.)

No te olvidaré 37

(1 W.)

Cuestión de prioridades por el cuerno de África 36

(3 W.)

Gast-

musiker

Vuelvo a verte 1

(43 W.)

2013 La de la mala suerte 17

(8 W.)

El beso 1

(23 W.)

Singles
Quién 1

(40 W.)

Éxtasis 16

(15 W.)

Dónde está el amor 32

(5 W.)

2014 Terral 1

(104 W.)

2

(16 W.)

Studioalbum
Por fin 1

(48 W.)

Single
Pasos de cero 1

(24 W.)

-
Gracias 22

(1 W.)

Quimera 30

(1 W.)

2015 Tour terral – Tres noches en Las Ventas 6

(8 W.)

Livealbum
Vívela 32

(3 W.)

- Single
La escalera 27

(9 W.)

2016 Se puede amar 74

(1 W.)

2017 No vaya a ser 9

(32 W.)

55

(15 W.)

Saturno 16

(23 W.)

-
La llave 42

(26 W.)

Al paraíso 72

(1 W.)

Boca de hule 54

(2 W.)

Vivir 74

(1 W.)

Cuerda al corazón 92

(1 W.)

Te refugio 93

(2 W.)

Lo nuestro 98

(1 W.)

2018 Prometo 35

(16 W.)

2019 Tabú 13

(... W.)

2020 Cuando estés aquí 69

(... W.)