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Maneo ist ein schwules Anti-Gewalt-Projekt des Mann-O-Meter e.V. in Berlin.

In Zahlen[]

  • 2 Büros
  • 2 feste Stellen
  • 10 ehrenamtliche Mitarbeitern
  • seit 26 Jahren (eines der ältesten Anti-Gewalt-Projekte)

Kontakt[]

MANEO c/o Mann-O-Meter e. V.
Bülowstraße 106
10783 Berlin

Fax: 030-236 381 42
Mail: maneo@maneo.de

Schwules Überfalltelefon:
tägl. 17-19 Uhr: 030-216 33 36

MANEO, ein Projekt von
Mann-O-Meter e.V.
www.mann-o-meter.de

Angebote[]

Meldestelle[]

"MANEO erfasst gegen LSBT gerichtete Gewalttaten. Hierzu zählen Fälle von Körpergewalt, Raub und Erpressung ebenso wie sexuelle Übergriffe, Bedrohung, Beleidigung, Diskriminierung und Mobbing. Betroffene oder Zeugen können Vorfälle und Beobachtungen MANEO telefonisch, per E-Mail oder Online-Fragebogen melden, auch anonym.

Einmal im Jahr werten wir alle bekannt gewordenen Vorfälle aus. Zu diesem Zweck werden sämtliche Informationen anonymisiert und anschließend in einem Bericht zusammengefasst, der öffentlich zugänglich gemacht wird. Die Dokumentation dient der Verdeutlichung der Dimensionen homophober Gewalt und leistet einen Beitrag zur Erhellung des Dunkelfeldes. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu beitragen, konkrete Maßnahmen zur Verbesserung des Gewaltschutzes und der Gewaltprävention zu veranlassen."[1]

E-Mail-Adresse: meldestelle[at]maneo.de

Online-Fragebögen für

Überfalltelefon und Opferhilfe[]

Maneo Hotline Logo

"MANEO hilft schwulen und bisexuellen Männern, die von schwulenfeindlicher Gewalt und Diskriminierung betroffen sind – egal ob als Opfer, Tatzeugen oder Lebenspartner der Betroffenen."[2]

tägl. 17-19 Uhr: 030-216 33 36

Aktionen und Kampagnen[]

Kussmarathon[]

"Unter dem Motto "protect every kiss!" veranstalten wir seit 2007 jedes Jahr am 17. Mai in Berlin den MANEO Kuss-Marathon anlässlich des Internationalen Tags gegen Homophobie. Mit dem MANEO Kuss-Marathon suchen wir gezielt symbolische Orte auf, die „kein leichtes Pflaster“ für sich offen zeigende Schwule, Lesben und Transgender darstellen."[3]

Wanderausstellung „Zeugnisse schwulenfeindlicher Gewalt“[]

"Seit 2007 stellen wir unsere Wanderausstellung „Zeugnisse schwulenfeindlicher Gewalt“ bundesweit Projekten und Einrichtungen zur Verfügung, um Diskussionen über Homophobie und Hassgewalt zu befördern. Die zwölf Schautafeln mit erklärenden Begleittexten dokumentieren reale Auswirkungen vorurteilsmotivierter, homophober Hassgewalt, ohne dabei die geschädigten Personen vorzuführen."[3]

Einzelnachweise[]

  1. Meldestelle auf maneo.de
  2. Startseite auf maneo.de
  3. 3,0 3,1 Aktionen auf maneo.de