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Seit Anfang der 1980er Jahre haben sich in vielen Städten im deutschen Sprachraum lesbische und schwule Gesangschöre gebildet. So setzte sich eine Entwicklung fort, die seit ca. Mitte der 1970er Jahre in den USA mit der Gründung der ersten homosexuellen Chöre eingesetzt hatte.

Name Ort Gründungsjahr Besetzung
Andersrum und immerschief Oldenburg 1988 Frauen
Aqueerious Gießen/Marburg 1994 gemischt
Belle Alliance Hamburg
Berliner Heartchor Berlin 2001 Frauen
canta:re 2002 gemischt
Classical Lesbians 1996 Frauen
Club Nachtigall Hamburg 1999 (aufgelöst? Letzter Termin auf der Homepage ist von April 2009) Männer
Da capo al dente Bremen 1997 gemischt
diETAKTLOSEN Köln
DonnAcappella Frankfurt am Main 1994 Frauen
Die Choryfeen Kiel ?
Die Fetten Koketten Soubretten Köln 1998 (aufgelöst 2011) Männer
Die Fliedertafel Basel 1998 (2007 in Chor „Voicetale“ aufgegangen)
Gemischter Damenchor Berlin 1997 (aufgelöst?) gemischt
Gemischter Saarbrücker Damenchor Saarbrücken 1992 Frauen
Gemischter Saarbrücker Herrenchor 2001 Männer
Hamburger Tuntenchor Hamburg 1980 (aufgelöst)
Homophon Münster 1987
Die Kirschblüten Leipzig 1995 (2003 in Chor „Die Tollkirschen“ aufgegangen)
Kleine Berliner Chorversuchung Berlin 2000 gemischt
Kölner Spitzbuben Köln 2004 Männer
Liederliche Lesben Frankfurt am Main 1993 Frauen
Lilamunde Lesbenvokal München
Lustschrei Düsseldorf Düsseldorf (aufgelöst vor 2010) Männer
Die Mainsirenen Frankfurt am Main 1987
Männer-Minne Berlin
MäNü – Männerchor Nürnberg Nürnberg 1985 (aufgelöst vor 1997)
Melodiva München 1996 Frauen
Melodykes Düsseldorf 1995
Miss Klang Hamburg 1991
Musica Lesbiana Stuttgart 1998
Neuer Berliner Damenchor Berlin 1986
Philhomoniker München 1996 Männer
Queerbeet-Chor Karlsruhe 2010 gemischt
QueerChor Tübingen Tübingen 2013
Die Queerflöten Freiburg 1993 (aufgelöst? Webseite seit 2014 offline)
Queerubim[1] überregional 2005
Raffinierter Zucka Berlin ? Frauen
Regenbogenchor München München 2004 gemischt
Regenbogenchor Hamburg Hamburg 2015 Frauen
Die Rheintöchter Köln 1984
Rosa Note Stuttgart 1992 Männer
RosaCavaliere Berlin 1990
RosaKehlchen Heidelberg 1992
Sang&Klang:Los! Dortmund 1999 gemischt
schmaz[2] Zürich 1990 Männer
Schola Cantorosa Hamburg 1987
Die Schrillerlocken Frauen
Die Schrillmänner Karlsruhe 1988 Männer
Schwubs - Schwule Berner Sänger[3] Bern 1992
Schwuler Männerchor Kiel Kiel 1988 (2005 aufgelöst)
Schwullesbischer Chor Köln Köln 2010 gemischt
Sotto Voce[4] Würzburg 2007
Die Tinnitussis Nürnberg 2010 Frauen
Die Tollkirschen Leipzig 2003 (Nachfolgechor der "Kirschblüten") Männer
Trällerpfeifen Nürnberg 1997 (als Plärrboys; umbenannt 2000)
Triviatas Köln 1982 (Chorarbeit 2012 eingestellt)
Tucktett und die 2 Sybillen Trier 1996 (aufgelöst 2004)
Die Uferlosen Mainz/Wiesbaden 1997 gemischt
Vermischter Chor Frankfurt am Main 1999 (aufgelöst)
Vielhomonie Rhein-Ruhr[5] Duisburg 1991 Männer
Vox Homana Hannover 1989
Warme Wellen Aachen 1990 (aufgelöst 2011)
Die WEIBrations Karlsruhe 1994 Frauen
Zauberflöten Köln Männer
Männersache - Vienna Gay Men's Chorus Wien 2018

Weblinks[]

Einzelnachweise[]