Harvey Bernard Milk war der erste offen schwul lebende gewählte US-amerikanische Beamte.
Biografie[]
Er trat aus der Navy, zu der er nach der Uni gegangen war, aus, als man seine sexuelle Orientierung infrage stellte und ging stattdessen in die Politik, wo er sich gegen den Vietnamkrieg und für LGBT*Rechte engagierte. Unter anderem kämpte er auch gegen Proposition 6, die es erlauben sollte, schwule Lehrer an öffentlichen Schulen zu feuern. Als zwei Schwulen verwehrt wurde, in der Castro Street in San Francisco, in der Milk einen Fotoladen betrieb, einen Laden zu eröffnen, gründete er die Castro Village Association, um die Rechte von LGBT*-Unternehmen in der Umgebung zu stärken. Daraufhin holte ein Freund ihn ins Board of Permit Appeals. 1977 gewann er dann die Wahl zum San Francisco Country Supervisor, ein Posten, den zuvor noch nie ein Schwuler besetzt hatte. Am 27. November 1978 drang Dan White ins Rathaus ein und erschoss erst den Bürgermeister und dann Milk. Milk zu Ehren wurde ein Schweigemarsch mit Kerzen durch die Castro Street durchgeführt.[1]
Einzelnachweise[]
- ↑ "Harvey Milk: A life of activism" auf dem Twitteraccount von PinkNews