Eine endogeschlechtliche (endo- von griechisch ἔνδον (éndon) für „innen“ oder „innerhalb) Person kann anatomisch, genetisch und hormonell dem männlichen oder weiblichen körperlichen Geschlecht eindeutig zugeordnet werden[1][2]. Wenn dies nicht der Fall ist, ist die Person intergeschlechtlich. Bei endo-AFAB ("endo-Frauen") und endo-AMAB ("endo-Männern") spricht man auch von den Dyadischen Geschlechtern, nicht zu verwechseln mit den binären Gendern.
Eine endogeschlechtliche Person kann, in Abhängigkeit von ihrer Geschlechtsidentität und ihrem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht cis- oder trans-Gender sein. Eine endogeschlechtliche Person kann durch medizinische Maßnahmen, wie Operationen oder Hormoneinannahme intergeschlechtlich werden, dies ist häufig in Form von Geschlechtsangleichenden Maßnahmen für trans*Personen der Fall.
Cis-Endo-Geschlechtlichkeit wird als gesellschaftliche Normativität betrachtet und Menschen die von dieser Normativität abweichen erfahren vielfach Diskriminierung.
Siehe auch[]
| Zugewiesenes Geschlecht | ||
|---|---|---|
| Weiblich (AFAB) |
 Intergeschlechtlich (Divers) |
Männlich (AMAB) |
 Venus-Symbol |
 Inter-Symbol |
 Mars-Symbol |