Annegret Kramp-Karrenbauer (meistens auch AKK) ist Parteivorsitzende der CDU.
Homo- und Trans*phobie[]
„Mit der Entscheidung für die ’Ehe für alle’ wird die Welt sicherlich nicht zusammenstürzen. Man muss aber im Blick behalten, dass das Fundament unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts dadurch nicht schleichend erodiert.“
Annegret Kramp-Karrenbauer ist in der Vergangenheit mehrfach wegen homo- und trans*phober Äußerungen aufgefallen. Zur Homoehe äußerte sie sich skeptisch und verwies darauf, dass diese die Ehe zwischen Mann und Frau angreife.[1] Ihre beiden Kinder kritisieren ihre Mutter dafür.[2]
„Wer war denn von euch vor Kurzem mal in Berlin? Da seht ihr doch die Latte-macchiato-Fraktion, die die Toiletten für das dritte Geschlecht einführen. Das ist für die Männer, die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder schon sitzen müssen. Dafür, dazwischen, ist diese Toilette.“
Zu Karneval 2019 machte sie einen Witz über trans*Menschen, der zu heftiger Kritik aus der LGBT*Community führte. Sie selbst empfand die Kritik als ungerechtfertigt und bezeichnet Kritiker als „verkrampft“.[3]
„Rot-Rot-Grün-Links [beschäftigt] viel zu oft die eigentlichen Interessen, die wichtigen Themen, die grundsätzlichen Fragen von Schule, von Bildung, von Sicherheit, von Rechtsstaat vergisst und sich ständig mit irgendwelchen Blümchenthemen“ – Jens Spahn
Ihr Parteikollege Jens Spahn stellte sich daraufhin auf ihre Seite und zeigte kein Verständnis für Kritiker und bestand auf die Narrenfreiheit.[4]
Einzelnachweise[]
- ↑ "Saarländische Ministerpräsidentin weiter gegen „Ehe für alle“" auf faz.net
- ↑ "Ehe für alle: Eigene Kinder widersprechen AKK" auf queer.de
- ↑ "Kein Ausrutscher: Kramp-Karrenbauer beim Karneval" auf taz.de
- ↑ "Jens Spahn verspottet LGBTI-Rechte als "Blümchenthemen"" auf queer.de