Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt (*14. September 1769 in Berlin; † 6. Mai 1859 ebenda) war ein homosexueller[1] deutscher Naturforscher und Universalgelehrter.
Humboldts Leben[]
Kindheit und Jugend[]
Alexander wurde 1769 in Berlin geboren und wuchs im Schloss Tegel auf. Seine Schulbildung war typisch für einen Adelsspross, seine Noten waren eher mäßig, weshalb er nicht mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Wilhelm mithalten konnte.[2]
Blitzkarriere im Staatsdienst (1791–1796)[]
Am 6. März 1792 erhielt Alexander die Auszeichnung „Bergassessor cum voto“, und wenig später wurde er mit der Untersuchung des Lotharheiler Schiefers betraut, der im gerade zu Preußen gekommenen Fürstentum Bayreuth abgebaut wurde. Auf seinem Weg dorthin inspizierte er den Kamsdorf-Könitzer Bergbau und revolutionierte die Abbauverfahren von Alaunschiefergestein im Schmiedefelder Vitriolwerk am Schwefelloch.[3]
Zitate[4][]
Literatur (Auswahl)[]
Bibliografien[]
- Horst Fiedler, Ulrike Leitner: Alexander von Humboldts Schriften. Bibliographie der selbständig erschienenen Werke.
- Tobias Kraft, Katharina Einert: Humboldt Digital – Bibliographie der online verfügbaren Humboldt-Digitalisate.
Biografische Literatur[]
- Hanno Beck (Hrsg.): Gespräche Alexander von Humboldts. Akademie-Verlag, Berlin 1959.
- Hanno Beck: Alexander von Humboldt. 2 Bände. Wiesbaden 1959–1961.
- Hanno Beck (Hrsg.): Die Dioskuren. Probleme in Leben und Werk der Brüder Humboldt. Verlag Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung, Mannheim 1986, DNB 880124652.
- Kurt-Reinhard Biermann: Alexander von Humboldt. 4. Auflage. Teubner, Leipzig 1990
- Karl Bruhns (Hrsg.): Alexander von Humboldt. Eine wissenschaftliche Biographie.
- Erster Band, F. A. Brockhaus, Leipzig 1872
- Zweiter Band, F. A. Brockhaus, Leipzig 1872
- Dritter Band, F. A. Brockhaus, Leipzig 1872